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4 Seasons Oolong

Si Ji Chun Four Seasons Oolong Tee – 4 Jahreszeiten wie Frühling

Was hat es eigentlich auf sich mit den „4 Jahreszeiten“? Eine Frage, die sich unweigerlich jedem Tee-Liebhaber spätestens bei der ersten Begegnung mit 4-Seasons Oolong Tee stellt... Der Four Seasons Oolong-Kultivar, eine noch relativ junge Tee-Varietät, ist eines der populärsten Ergebnisse der taiwanesischen Oolong-Tee-Forschung und -Entwicklung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts... Und so kam der 4-Seasons-Olong zu seinem Namen: Si Ji Chun übersetzt sich im Deutschen zu „vier Jahreszeiten wie Frühling“, und bedeutet, dass Four Seasons Oolong-Tee viermal im Jahr auf gleichbleibendem Qualitätsniveau mit der Frühlingsernte geerntet werden kann... Es gibt keinen anderen Oolong-Tee, der mit dem Si Ji Chun Four Seasons Oolong geschmacklich vergleichbar wäre, während das Potential von 4-Seasons-Oolong mit bei guter Blattqualität bis zu 10 Aufgüssen und mehr (nach der chinesischen Gong Fu Cha-Methode) einen weiteren Beitrag dazu leistet, diesen Tee unter die Spitzentees Taiwans, und somit Thailands, zu bringen... Geschmacklich ist der Si Ji Chun Four Seasons Oolong-Tee, standardgemäß verarbeitet als ein nur leicht fermentierter, fast noch grüner Oolong-Tee, eher schwierig zu beschreiben, da sein einzigartiges aromatisches Profil je nach Dosierung, Wassertemperatur und Ziehdauer/Anzahl der Aufgüsse eine sehr äußerst variable Bandbreite zeigt... Am erstaunlichsten ist jedoch immer wieder das geschmackliche Potential, mit dem unser DMS Si Ji Chun 4-Seasons Oolong Tee aufwartet... ARTIKEL LESEN

Taiwan Oolong Tee Entwicklung & Tee-Knowhow-Export

Das Potential der taiwanesischen Teeherstellung erkennend, beschloss die taiwanesische Regierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Oolong-Tee-Entwicklung gezielt zu fördern, und gründete 1926 zu diesem Zweck das Tea Research Institute of Taiwan. Die Arbeit des Instituts gipfelte in den 70 er Jahren in der Einrichtung und dem Betrieb einer Reihe von Versuchsstationen, sog. "Taiwan Tea Experiment Stations" (TTES), wo basierend auf den Forschungsergebnissen des Institutes gezielt eine Reihe von Oolong-Tee-Kultivare entwickelt wurden. Im Mittelpunkt dieser Bestrebungen stand die Verbesserung der Eigenschaften der Teepflanzen im Hinblick auf Geschmack, Ertragsmenge, Unempfindlichkeit gegen Schädlingsbefall sowie die Anpassung der verschiedenen Kultivare an jeweils bestimmte geologische und klimatische Bedingungen... Thailand verdankt den Aufschwung seiner Teeindustrie und mühsam eroberten Platz auf der Weltkarte des Teeanbaus zu einem guten Teil den oben beschriebenen taiwanesischen Anstrengungen zur Entwicklung von Oolong-Tee-Kultivaren mit ganz bestimmten Eigenschaften und Anforderungsprofilen. ARTIKEL LESEN