(Land- und See-) Wege des Tees von China nach Russland und Europa (zum Vergrößern klicken)
1. Meilensteine des Tees auf dem Weg nach Europa, Russland und die USA
- Ca.1600 – Erster Tee erreicht mit portugiesischen Seefahrern erstmals Europa und etabliert sich am portugiesischen Hof
- 1610 – die neu gegründete Holländische East India Company beginnt mit der Verschiffung von grünem Tee aus Japan und schwarzem Tee aus China auf dem Seeweg über Java nach Holland. Aus der langen Reisedauer von mindestens 6 Monaten ergeben sich durch die feuchte Seeluft vor allem für den grünen Tee beträchtliche Qualitätseinbußen.
- 1618 – im gleichen Jahrzehnt schickt der russische Gesandte Wassiliy Storkov 200 Kisten Tee aus China als Geschenk für seinen Zaren nach Russland.
- 1644 – Erste Teelieferung (100 Pfund!) nach England durch die Holländer
- 1657 – Erster Einzug von Tee in Englands dem Adel vorbehaltene „Coffee Houses“. Die Mehrzahl von diesen sollte schon bald in „Tea Houses“ umbenannt werden.
- ab 1669 – Die British East India Company zieht immer größere Anteile des Asienhandels an sich. Schließlich erlangt sie das Monopol für den europäischen Handel mit China – und damit für den Teehandel jener Zeit. Die Monopolstellung besteht fort bis zum Jahr 1834.
- 1717 – Thomas Twining eröffnet das erste Teefachgeschäft Englands in London.
- Um 1750 – der Tee erreicht über Holland auch Ostfriesland. Dort entwickelt sich schon bald eine eigene Teekultur und Teezeremonie, deren „Wulkje und Kluntje“ heute nicht nur in der deutschen Teewelt ein bekannnter Begriff ist.
- 1773 – Nach erster Einfuhr von Tee in der neuen Welt durch die Briten tritt dieser seinen Siegeszug in Amerika an. Je populärer der Tee dort wurde, desto tiefer griff England durch Erhöhung der Tee-Einfuhrsteuer für Tee in die Taschen amerikanischer Teetrinker. Dies führte zu Protesten im ganzen Land, welche schließlich am 16. Dezember 1773 kulminierten.
- 16. Dezember 1773 – Mitglieder der Freimaurerloge, die sog. „Boston Tea Party“ entern als Mohikaner verkleidet die im Hafen liegenden Schiffe der British East India Company und versenken 342 Kisten Tee im Meer. Das Ereignis wird allgemein als Auftakt zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gewertet.
- 1823 – Der britische Abenteurer Robert Bruce stößt in Assam auf native Teebäume. Er knüpft Beziehungen zu den dort ansässigen Stämmen und öffnet den britischen Kolonialherren das Tor zu Teeimporten aus Assam.
- 1834 – Dem britischen Botaniker Robert Fortune gelingt es, Teepflanzen im Auftrag der British East India Company von China nach Indien zu schmuggeln. Diese werden im botanischen Garten in Kalkutta herangezogen und über Stecklinge für den Anbau in Indien vermehrt.
- ab ca. 1850 – Die Verfügbarkeit von Tee aus der indischen Kolonie beschert dem Vereinigten Königreich schließlich weitgehende Unabhängigkeit von China-Importen. In der Folgezeit beherrscht Tee aus Indien deshalb den europäischen Markt. Gleichzeitig geht die Anbindung Europas an Teeimporte aus China fast gänzlich verloren. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb die sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts herausbildenden westlichen Teekulturen kaum chinesische Elemente und Prägung aufweisen.
Dock der Dutch East India Company in Amsterdam
2. Westliche Teekulturen
2.1. Die britische Teekultur als „Mutter“ der westlichen Teekulturen
Obwohl es also Portugiesen und Niederländer waren, die den Tee zuerst nach Europa brachten, ist es vor allem die britische Teekultur, die den westlichen Teekulturen ihren Stempel aufgedrückt hat. Hier dreht sich von jeher alles um den Genuss von schwarzem Tee. Dies liegt aber weniger in geschmacklichen Präferenzen als vielmehr in einer historischen Gegebenheit begründet. Grünem Tee tat nämlich der oftmals viele Monate in Anspruch nehmende Transport von Asien nach Europa nicht besonders gut. Stattdessen sorgte insbesondere die lange Lagerdauer in feuchten Schiffsbäuchen dafür, dass grüner Tee bei Ankunft in Europa häufig bereits modrig oder gar verschimmelt war. Dagegen ist schwarzer Tee um einiges resistenter gegen die negativen Auswirkungen langer und unsachgemäßer Lagerung.
Britischer Tee-Clipper „Cutty Sark“
Die britische Teekultur macht auf den ersten Blick nur wenig Anleihen bei der Teekultur Chinas. Sie hat ihre eigene – britische – Ästhetik, folgt ihren eigenen – britischen – Regeln und inkorporiert ihr eigenes – britisches – kulinarisches Umfeld. Dies findet Reflektion in einschlägiger Teekeramik, spezifischen Gepflogenheiten bei entsprechenden Gelegenheiten, festen Zeiten für den regelmäßigen täglichen Teegenuss und ein gegebenes Spektrum denselben begleitender Speisen.
2.2. Einführung und Entwicklung der Teekultur in England
Die erste namhafte Teetrinkerin Englands war laut Überlieferung eine Portugiesin. Katharina von Braganza, Spross des portugiesischen Königshauses, heiratete im Jahr 1662 König Charles II. von England und lebte fortan bei ihrem Gemahl am britischen Königshof. Was sie mitbrachte aus Portugal,war der Tee, welcher am Hof der portugiesischen Seefahrernation zu dieser Zeit bereits bekannt und beliebt war. In der Folgezeit soll Katharina den Nachmittagstee am britischen Hof gepflegt und als feste Einrichtung etabliert haben.
Catherina de Braganza
Weitere Förderung erfuhr die britische Teekultur durch die britische Königin Anne (Stuart; 1665 – 1714). Wegen der schlechten Wasserqualität wurde am englischen Hof seinerzeit morgens abgekochtes warmes Bier getrunken. Es heißt, Königin Anne habe ihr morgendliches warmes Bier durch Tee ersetzt, um den negativen Auswirkungen des Alkohols auf den weiteren Tagesverlauf zu entgehen. Angeblich hat das so gegebene Vorbild zur Diffusion des Teetrinkens in breitere Bevölkerungsschichten beigetragen.
Queen Anne
Aus Kaffeehäusern wurden bald Teehäuser und Tee etablierte sich schnell als ein besonderer Luxus der britischen Oberschicht. Als im Jahr 1783 schließlich die zuvor extrem hohe Teesteuer drastisch gesenkt wurde, wurde Tee auch für die Normalbevölkerung erschwinglich. Und die ließ sich nicht lange bitten, es dem Adel gleichzutun….
2.3. Die britische Teezeremonie
Die Briten trinken von jeher am liebsten schwarzen Tee und diesen gerne stark. Als Instrumente der Zubereitung dienen eine Teekanne und das aus Tassen, Milchkännchen und Zuckerdose bestehende Teeservice. Das vorherrschende Material ist hierbei Porzellan.
Die Teeblätter werden in der Kanne mit heißem Wasser übergossen und nach wenigen Minuten Ziehdauer in die Tassen gegeben. Dabei verbleiben die Teeblätter mit dem restlichen Tee in der Kanne. Damit der Tee nach längerem Ziehen nicht zu bitter wird, gießt man nach einer Weile heißes Wasser nach. Die meisten Briten trinken ihren Tee mit Milch und Zucker. Ob zuerst der Tee und dann die Milch in die Tasse gegeben werden oder umgekehrt, ist in England bis zum heutigen Tag ein ungelöster Disput zwischen den Anhängern beider Lager.
5 o’clock tea
2.4. „5-o’clock-tea“ und „High Tea”
Die regelmäßige Teepause am Nachmittag, namentlich „5-o’clock-tea“, „Low Tea“ oder „Afternoon Tea“, wurde zu Zeiten Königin Victorias von einer von deren Hofdamen am englischen Hof eingeführt. Das gleiche gilt für den „High Tea“, eine Bezeichnung für das englische Abendessen, natürlich in Verbindung mit Tee. Beide „Tea Times“ werden von bestimmten Speisen begleitet, welche in einer vorgegebenen Reihenfolgt zu reichen sind.
Hierbei kommt der „Afternoon Tea“ mit snack-artigen Speisen in 3 Gängen: Zunächst gibt es Sandwiches, gefolgt von Scones mit Streichrahm und Marmelade, und zum Schluss kandierte Früchte und Pralinen. Die zum High Tea gereichten Speisen sind dagegen eher herzhafter Natur: Fleisch, Pies und gegartes Gemüse, häufig abgerundet von einer süßen Nachspeise.
High tea
2.5. Weitere westliche Teekulturen
Dem haben die Teekulturen anderer westlicher Länder wenig hinzuzufügen. Ob in Deutschland, Frankreich, Italien oder den USA, in den meisten westlichen Ländern scheint die Teekultur wenig mehr als eine lokalisierte Version der englischen Variante zu sein. Kräftige Abstriche gibt es dazu in der Signifikanz der Teekultur innerhalb der jeweiligen Gesellschaft. Während den Engländern ihr Tee wirklich VIEL bedeutet, bedeutet der Tee den Deutschen (Ausnahme: Ostfriesland), Franzosen, Italienern oder Amerikanern vergleichsweise wenig.
2.6. Die ostfriesische Teekultur – „Wulkje“ und „Kluntje“
Nun, wie immer bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel. Eine solche Ausnahme ist die ostfriesische Teekultur. Tee erreichte Ostfriesland über dessen große Nordseehäfen bereits in einem sehr frühen Stadium der Geschichte des Teeimports nach Europa. Die „rauen Ostfriesen“ entwickelten sehr bald eine Vorliebe für besonders kräftige Schwarztees. Und tatsächlich ist die typische Ostriesentee-Mischung so kräftig, dass sie sich ohne Milch und Zucker praktisch kaum genießen lässt. Sie besteht in der Regel überwiegend aus Assam-Tees, mit kleineren Anteilen von Tee aus Ceylon, Indonesien, Afrika und/oder Darjeeling.
Das traditionelle Ritual der Zubereitung von echtem Ostfriesentee begründet eine eigene ostfriesische Teezeremonie, die „Teetied“. Hierbei wird zunächst ein großes Stück Kandis auf den Boden der Teetasse gelegt. Dieses wird nach einer Ziehdauer von mindestens 5 Minuten mit dem heißen Tee übergossen, gerade so viel, dass der „Kluntje“ noch aus der tiefbraunen Flüssigkeit herausragt. Knackt er beim Übergießen, so ist dies ein Zeichen dafür, dass der Tee heiß genug ist. Dann lässt man Sahne in einer Kreisbewegung entlang dem Tassenrand so in den Tee einlaufen, dass sich Wölkchen („Wulkje“) bilden. Insbesondere Letzteres erfordert für einen gelungenen Effekt einiges an Übung!
Ostfriesische Teezubereitung / Ostfriesische Teezeremonie – Sequenz
Mit 300 Litern Tee pro Kopf und Jahr sind die Ostfriesen die offiziellen Weltmeister im Teetrinken. Noch vor England, vor China, vor Japan, vor Indien und auch vor allen anderen. So klein Ostfriesland, im Vergleich zu Großbritannien oder gar China, sein mag, um die ostfriesische Teekultur kommt man bei einer Betrachtung der Teekulturen der Welt deshalb nicht herum.
2.7. Der Weg des Tees nach Amerika
Der Weg des Tees auf den neuentdeckten amerikanischen Kontinent war ein vorhersehbarer. Die Briten, seinerzeit noch Herren der neuen Welt, brachten den Tee von England aus nach Amerika. Die dem Tee dort auferlegten hohen Steuern sollten wenig später einen nicht unerheblichen Beitrag zum Ausbruch des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges leisten.
„Boston Tea Party“ – Auftakt zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
Am 16. Dezember 1773 stürmen als Indianer verkleidete Bostoner Bürger einen im Hafen einlaufenden Tee-Clipper und werfen die gesamte Fracht ins Meer. Das Ereignis geht unter dem Namen „Boston Tea Party“ in die Geschichte ein. Wenig mehr als ein Jahr später, am 19. April 1775, bricht der amerikanische Unabhängigkeitskrieg aus.
Was die Teekulturen der Welt der amerikanischen Teekultur verdanken, ist die Erfindung des Teebeutels. Diesen erfand im Jahr 1908 ein amerikanischer Teehändler durch einen Zufall. Eigentlich war der Zweck der Seidenbeutel, in die er seinen Tee eines Tages zu packen begann, die Einsparung von Platz und Gewicht beim Transport zum Kunden. Diese jedoch dachten, der Seidenbeutel sei zur Erleichterung der Zubereitung des Tees gedacht… Nach Aufklärung des Missverständnisses wurde die Idee beibehalten und entsprechend zweckorientiert weiterentwickelt.
Erfindung und Entwicklung des Teebeutels
2.8. Westliche Teekultur im Wandel
Traditionell dreht die westliche Teekultur sich in der Hauptsache um schwarzen Tee. Deshalb liegt der Anteil schwarzen Tees am Teekonsum in Deutschland auch heute noch bei gut 70%. Dennoch steigt die Popularität des grünen Tees in der westlichen Teekultur während der letzten Jahrzehnte ständig. Verantwortlich hierfür ist zum einen der Wegfall der langen Transportwege durch die Entwicklungen in der Luftfahrt. Zum anderen verzeichnen die westlichen Gesellschaften in dieser Zeit einen nachhaltigen Gesundheitstrend. Und als besonders gesund gilt bei uns nun mal der grüne Tee. Noch entscheidender für den aktuellen Wandel westlicher Teekulturen sind jedoch 3 andere, sehr viel grundlegendere Faktoren.
Die moderne Kommunikationstechnologie, die damit einhergehende Globalisierung wirtschaftlicher Aktivitäten und die Verbreitung der englischen Sprache als Weltsprache haben die Welt zum Dorf gemacht. Dies gilt für die Verfügbarkeit von Informationen und Produkten gleichermaßen. Wer sich heute im Westen für Tee interessiert, stößt zwangsläufig auf einen kulturellen sowie geschmacklichen Reichtum, der von der traditionellen Teekultur im eigenen Land nicht abgedeckt wird. Dazu kommt die Möglichkeit der Online-Bestellung direkt im Erzeugerland und das Auftauchen einschlägig spezialisierter Händler auf den westlichen Märkten. So werden alte und/oder exotische Teekulturen für den Teefreund im Westen nicht nur informativ, sondern auch physisch verfügbar. Nämlich in Form der mit ihnen verbundenen Teesorten.
Mod. Kommunikationstechnologie und wirtschaftl. Globalisierung machen Tee weithin verfügbar
Insgesamt kann man sagen, dass Teefreunden in Deutschland und anderswo die ganze weite Welt des Tees heute so offen steht wie noch nie zuvor. Als Ergebnis ist die Teekultur in westlichen Ländern längst nicht mehr so einheitlich wie noch bis zur Jahrtausendwende. Stattdessen haben insbesondere die großen alten Teekulturen der Welt mittlerweile ihren Weg in westliche Wohnzimmer und Köpfe gefunden. So haben sich in Deutschland vor allem um die chinesische und um die japanische Teekultur stattliche Liebhaberkreise gebildet. Aber auch vergleichsweise exotische Teekulturen wie die marokkanische oder tibetische werden von Tee-Interessierten in Deutschland erforscht und in die eigene individuelle Teekultur integriert.
3. Teekulturen im Nahen und Mittleren Osten und in Osteuropa
3.1. Landweg statt Seeweg – Karawanentee
Während der Seeweg der primäre Weg des Tees von China und Indien in den Westen war, gab es auch Landwege der Verbreitung von Teekultur. Eine wichtige Rolle spielen hierbei alte Karawanen-Routen wie die berühmte „Seidenstraße“ oder die „Tee-Pferde-Straße“.
Alte Tee-Pferde-Straße – seit etwa 1000 n. Chr.
Über die Tee-Pferde-Straße brachten bereits ab etwa 1000 n. Chr. Karawanen gepressten Tee von den chinesischen Provinzen Yunnan und Sichuan bis nach Lhasa im tibetischen Hochland. Und von dort aus verbreiteten Händler ihn über das Wegenetz der alten Seidenstraße weiter in östliche Richtungen.
Handelswege der alten Seidenstraße
3.2. Teekulturen im Nahen und Mittleren Osten
Hängen blieb der Tee in den Regionen am Wegesrand, beginnend mit Tibet. Dort und in den angrenzenden Hochlandregionen Nepal und Bhutan hat sich die regionale Teekultur insbesondere um den sog. „Buttertee“ entwickelt. Diese regionale Erfindung orientiert sich direkt an den klimatischen Gegebenheiten und resultierenden kulinarischen Bedürfnissen vor Ort. Buttertee wird in Tibet schon zum Frühstück getrunken, üblicherweise nicht aus Tassen, sondern aus kleinen Schüsseln. Auch zu allen weiteren Mahlzeiten des Tages wird Buttertee gereicht. Hierbei ist es Brauch, die Tasse eines Gastes sofort nachzufüllen, sobald dieser einen Schluck getrunken hat. Über den Tag verteilt kommt man in Tibet so leicht auf zehn Schüsseln Buttertee und mehr.
Tibetischer Buttertee
Die nächsten Stationen des Tees entlang der alten Karawanenstraßen sind Länder wie Saudi-Arabien und die am Südzipfel des europäischen Kontinents gelegene Türkei. Die Länder des Morgenlands waren unbedarft sowohl von der Kultur des alten Chinas als auch von der des modernen Europas. So entwickelten sich dort jeweils eigene, in der orientalisch-muslimischen Kultur Arabiens verwurzelte Teekulturen.
Türkischer Schwarztee
Ein Beispiel hierfür ist der türkische Schwarztee. Typische Merkmale seines Genusses sind die Nutzung von Gläsern statt Tassen, eine Tendenz zu starker Süßung und die Funktion der Teehäuser als Schauplätze des gesellschaftlichen Lebens.
3.3. Teekulturen in Osteuropa
Bereits ab dem 17. Jahrhundert brachten Karawanen Tee auch direkt von China aus auf dem Landweg nach Russland. Als Resultat haben sich nicht nur in Russland, sondern auch in der Mongolei, in Kasachstan und in anderen am Wegrand dieser Route gelegenen Ländern jeweils landestypisch geprägte Teekulturen entwickelt. Diese weisen wie schon die Teekulturen im Nahen und Mittleren Osten einerseits regionale Besonderheiten auf, während sie andererseits durch die geteilte Kultur der Großregion verbunden sind. So ist beispielsweise der Samowar ein geteiltes Symbol osteuropäischer Teekulturen.
Der Samowar ist das Wahrzeichen der russischen und anderer Teekulturen Osteuropas
Hat Ihnen Teil 3 unserer Artikel-Trilogie „Entdeckung und Entwicklung von Tee als Getränk – Teekulturen der Welt“ gefallen? Dann lesen Sie auch deren Teil 1,
Entdeckung und Entwicklung von Tee als Getränk in China
und Teil 2,